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Sich kümmern und beschützen wie ein guter Hirte

Impuls zur Kalenderwoche 16/2024

Immer seltener sieht man Schafherden mit ihren Schäfern. Sie sind aber notwendig, um unsere Kulturlandschaft zu retten. Zunehmend werden die Schafe von Wölfen bedroht. Jesus erzählt im Bild des Guten Hirten von Gott, der sich um uns kümmert und uns an Leib und Seele beschützt.

Er gibt Geborgenheit und Sicherheit. Wie die Schafe an den Wolf (im Schafspelz) geraten können, so können Menschen auf der Suche nach einem, der Orientierung bietet, von Ideologen verführt statt geführt werden. Oder sie können von anderen Menschen verletzt anstatt versorgt werden. 

Wir alle sind verantwortlich für Menschen, die uns anvertraut sind, z.B. in der Familie, am Arbeitsplatz, im Verein, in der Kirchengemeinde. Es braucht einen ehrlichen Blick auf uns selber, wie wir Menschen begleiten. 

Finden Menschen in unserer Begleitung zu Freiheit und zu ihrem eigenen Weg? Werden Menschen durch unser Kümmern und um sie Sorgen zu größerer Lebendigkeit geführt? Der gute Hirte gibt für uns die Richtung vor: „Ich bin gekommen, dass sie das Leben haben und es in Fülle haben.“

(Pfarrer Pius Angstenberger) 
 

Montag, 15. April 2024  |  Ein Beitrag von Pastoralteam