Ist unsere Welt „nicht ganz bei Trost“?
Wenn man die Bedeutung übersetzt mit: bekloppt, verrückt, verwirrt, wahnsinnig, dann muss man sagen: Ja, manchmal schon. Manchmal haben wir alle einen Trost dringend nötig.
Wie schön ist es, wenn ein guter Geist unter Menschen herrscht: Ein Geist des Verstehens, des Friedens, der gegenseitigen Wertschätzung.
Wie schlimm ist es dagegen, wenn Beziehungen vergiftet sind und wenn es geistlos zugeht, zerstörerisch, aggressiv, gewalttätig.
In der Novene (9 Tage) vor Pfingsten beten wir um den guten Geist Gottes. Er wird als höchster Tröster in der Zeit angerufen. Komm, Heiliger Geist, und entzünde das Feuer deiner Liebe. Schenke du die Einheit, die wir suchen auf der Welt. Hilf uns, daran mitzuwirken! Wir vertrauen auf dich! Denn ohne dein lebendig Wehn, kann im Menschen nichts bestehn, kann nichts heil sein noch gesund.
(Pfarrer Pius Angstenberger)
Dienstag, 14. Mai 2024 | Ein Beitrag von Pastoralteam