Wir dürfen dankbar sein für die Einheit, die wir bereits haben. Ausgangspunkt ökumenischen Redens und Handelns ist nicht die Einheit, die wir erst anstreben müssen, sondern die Einheit, die wir gemeinsam bekennen und in der wir schon jetzt gemeinsam leben.
(Domkapitular H. Bour).
Wir können verbindende Glaubensinhalte zu Grunde legen.
Gemeinsam bekennen wir uns zu unserem Schöpfer Gott, dessen Menschwerdung in Jesus Christus, zu seinem Tod und seiner Ausferstehung und zum Heiligen Geist.
Gemeinsam ist uns der Glaube an die Vergebung der Sünden, die Versöhnung mit Gott und an ein Leben nach dem Tod.
Gemeinsam sind uns Taufe und Eucharistie als Grundsakramente, sowie das Verständnis von Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden, das Vertrauen auf das Kommen des Reiches Gottes.
Gemeinsam beten und arbeiten wir für eine bessere Welt, weil wir tätige Nächstenliebe ausüben wollen.
Und so erleben wir in unseren Gemeinden Ökumene: